Am 18. November fand in Wuppertal die Deutsche Meisterschaft Poomsae und Freestyle statt. Hier gibt sich die Deutsche Elite ein Stelldichein. Alle Landes- und Bundeskaderathleten sind hier vertreten. Mit dem Wissen um die starke Konkurrenz waren auch vier unserer Sportler mit am Start. Den Anfang machten Lena von Gemünden und Niklas Ginsberg in der Kategorie Paar 15-17 Jahre. Leider mussten sich die beiden der starken Konkurrenz beugen, hier war nichts zu holen.
Lisa von Gemünden war die jüngste Starterin von ARMARE und das erste Mal auf einer Deutschen Meisterschaft. In der mit 17 Startern besetzten Altersklasse 12-14 Jahre war für sie trotz einer sehr gut präsentierten Form bereits in der Vorrunde Schluss.
Lena von Gemünden startete in der Altersklasse 15-17 Jahre in einem mit 26 Startern besetzten Teilnehmerfeld. In der Vorrunde zeigte sie sich mit der 11. Form kampfstark und konnte sich recht lange behaupten. Am Schluss fehlten ihr nur 0,2 Punkte zum Einzug ins Halbfinale.
Celina Schaschek startete in der gleichen Gruppe. Leider ist es ihr nicht gelungen ihre sehr ausgeprägte Athletik in die Form einzubinden.
Chiara Schmitt ging in der Königsklasse Damen 18-30 Jahre an den Start. Hier war sie nun, die Deutsche Elite, 27 Spitzensportlerinnen als Konkurrenz. Die Vorrunde hatte sie souverän mit der 11. Form gemeistert. Im Halbfinale musste sie die anspruchsvolle 12. Form präsentieren. Mit einem Rückstand von 0,9 Punkten verpasste sie den Einzug ins Finale und belegte den 11. Platz. Nach dem Bundesranglistenturnier in Berlin und dem zweiten Platz auf der Hochschulmeisterschaft war hier eine deutliche Leistungssteigerung zu sehen.
Binh Duong der mittlerweile auch bei ARMARE trainiert war für den Hessenkader am Start. In der Altersklasse 31-40 Jahre konnte er sich im Einzel den zweiten Platz sichern und das mit nur 0,5 Punkten Differenz zum Erstplatzierten. Auch sein Auftritt im Team war von Erfolg gekrönt. Das Team konnte sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und belegte ebenfalls den zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch.
Am darauf folgenden Tag fand an gleicher Stelle der Internationale Deutsche Jugend Cup statt. Hier konnten die Sportler um Landestrainer Klaus Sommer in der Länderwertung den 1. Platz belegen.