Mainzer Taekwondo-Verein feiert 50-jähriges Bestehen
Anlässlich seines runden Geburtstags veranstaltete „ARMARE Mainz e.V 1974“ einen „Tag der offenen Hallen“. Neben interessanten Vorführungen verschiedener Disziplinen und zahlreichen Ehrungen gab es auch ein Wiedersehen mit Gründungsmitgliedern.
Am 22. Juni 2024 feierte der älteste rheinland-pfälzische Taekwondo-Verein „ARMARE Mainz e.V. 1974“ sein 50-jähriges Bestehen mit einem „Tag der offenen Hallen“ in den Sporthallen der Gleisbergschule in Mainz-Gonsenheim. Zahlreiche Mitglieder waren gekommen, darunter das älteste Mitglied (80 Jahre) und einige Gründungsmitglieder, die spannende Geschichten aus den Anfangsjahren, als Taekwondo in Deutschland noch völlig unbekannt war, zu erzählen wussten.
Aber auch interessierte Besucher:innen und Sportler:innen anderer Taekwondo-Vereine waren zu Gast. In Vorführungen wurden verschiedene Disziplinen der vielseitigen koreanischen Kampfsportart gezeigt:
Nach jeder Vorführung hatten die Gäste die Möglichkeit, selbst an Übungen teilzunehmen.
Trainer David Schüz beeindruckte mit einem dreifachen Bruchtest, bei dem er in Sekundenschnelle drei Fichtenholzbretter mit den Händen und dem Ellenbogen zerbrach.
Grußworte sprachen der Mainzer Bürgermeister und Sportdezernent, Günter Beck, der Präsident des Sportbundes Rheinhessen, Klaus Kuhn, sowie der Präsident der Taekwondo-Union Rheinland-Pfalz (TURP), Horst Sperling. Sie verliehen unter großem Applaus zahlreiche Ehrungen an die Vorstandsmitglieder und Trainer, die schon seit Jahrzehnten den Verein prägen und mit großem Engagement und Leidenschaft am Laufen halten:
Der Verein erhielt von der Deutschen Taekwondo Union (DTU) die Ehrenurkunde in Gold, die Ehrenurkunde des Rheinhessischen Sportbundes sowie einen Wimpel der TURP.
Im Anschluss an die fünfstündige öffentliche Veranstaltung ließen die Vereinsmitglieder den Tag im geschlossenen Rahmen gemütlich ausklingen. Dabei gab es weitere, vereinsinterne Ehrungen.
Fotos
Bildquellen: Chiara Friedt und Sebastian Degenhardt Bericht: Sebastian Degenhardt